ACT

Fortbildung: Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

ACT gehört zur dritten Welle der Verhaltenstherapie. Sie entstammt einer Familie von Therapieformen (wie z.B. auch FAP Functional Analytic Psychotherapy und CFT Compassion Focussed Therapy), die auf der Kontextuellen Verhaltenswissenschaft (englisch CBS Contextual Behavior Science) beruhen, der Philosophie des Funktionalen Kontexualismus folgen und Anwendungsformen der Bezugsrahmentheorie (engl. RFT Relational Frame Theory) darstellen. Sie folgt damit einer Tradition, die aus dem Radikalen Behaviorismus nach Skinner entwachsen ist. Dabei ist vor allem auch der Umstand bemerkenswert, dass das Ziel der Verhaltensanalyse nicht nur das Vorhersagen und Beeinflussen des beobachtbaren Verhaltens ist, sondern auch des sogenannten privaten Verhaltens, was die Sphäre von Gedanken, Gefühlen, Empfindungen und Bedürfnissen umfasst.

In der ACT gibt es verschiedene Modelle, die das therapeutische Arbeiten strukturieren. Am bekanntesten ist das sogenannte Hexaflex, das auch im Workshop schwerpunktmäßig eingeführt wird. (Daneben gibt es z.B. noch die ACT Matrix und das WER-T Modell, die aber nur grob besprochen werden).

Die Therapiearbeit mit dem Hexaflex ermöglicht den Patient*innen eine flexiblere Sichtweise auf eigene Verhaltensweisen (sowohl des beobachtbaren als auch des privaten Verhaltens). Damit werden Fähigkeit eingeübt, in schwierigen oder problematischen Situationen innere Zustände achtsam zu bemerken (in der RFT nennen wir das „to observe“), sie zu benennen („to describe“) und Handlungen immer wieder darauf abzuprüfen, ob sie funktional im Sinne ihrer Werte und übergeordneten Absichten sind („tracking“). Zunehmend entwickelt sich daraus eine flexiblere Haltung, die die Fixierung auf unangenehme innere Zustände auflöst, das eigene Handeln mehr an eigenen Werten orientiert und dem eigenen Leben mehr Sinn gibt.

 

Curriculum

Einführungsworkshop: Einführung in die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

Kursgebühr:

Workshop mit 16 UE
Dozentin: Dr. Dipl.-Psych. Marie Christine Dekoj

Es wird eine Einführung in die Bezugsrahmentheorie geben, wie sie der ACT zugrunde liegt, und Grundkonzepte der ACT werden erläutert und praktisch eingeführt (vor allem das Modell des sogenannten Hexaflexs). Der Workshop strukturiert sich dann mit einem Wechsel aus kurzen theoretischen Einführungen, Übungen zur Selbsterfahrung und Kleingruppenarbeit (am „Patienten“). Dabei werden die Prozesse des Hexaflex-Modells einzeln eingeführt. Der Fokus liegt von Anfang an auf der Anwendung in der Therapie. Dabei entsteht ein Wechsel aus Modellerklärungen, Vertiefungen der zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorie, Demonstrationen in Real Play oder Rollenspiel, Übungen in Kleingruppen, Austausch und Debriefing in der Großgruppe und Multiperspektivarbeit (im Mittelpunkt ein Rollenspiel oder Real Play, in dem alle 6 Kernprozesse dargestellt und ausgespielt werden). Weiterhin kommen kurze Videos und einfache Materialien wie WERT Karten, Bodenanker sowie Hilfsmittel, die unmittelbare körperliche Erfahrungen ermöglichen, zur Anwendung. Raum für Fragen, Diskussionen und praktische Anliegen ist gegeben.

Der Workshop ist für Erwachsenen- und Kinder- und Jugendlichentherapeuten (in Weiterbildung) sowie Assistenzärzte*innen gedacht.

Die Teilnehmer*innen sollen:

• Grundlagen der ACT und der Bezugsrahmentheorie nutzen können,
• das Hexaflex Modell verstehen,
• die Flexibilität und Prozessorientierung dieses Ansatzes erleben,
• Erfahrungen in der Therapie nach dem Hexaflex Modell sammeln,
• befähigt werden, damit in ihren eigenen Therapien zu arbeiten.

 

Praxisbezogene Vertiefung der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

Kursgebühr: 288 €

Aufbauworkshop mit 16 UE
Dozentin:  Dr. Dipl.-Psych. Marie Christine Dekoj

 

Zu Beginn werden die Kernprozesse der ACT kurz wiederholend eingeführt. Der Fokus liegt auf der Anwendung in der Therapie und der Fallarbeit. Die verschiedenen Modelle und Prozesse werden fallbezogen bearbeitet und geübt. Hierzu werden Demonstrationen in Realplay oder Rollenspiel eingesetzt, Übungen in Kleingruppen und Austausch in der Großgruppe. Weiterhin kommen kurze Videos und einfache Materialien wie WER-T Karten, Bodenanker sowie Hilfsmittel, die unmittelbare körperliche Erfahrungen ermöglichen, zur Anwendung. Raum für Fragen, Diskussionen und praktische Anliegen ist gegeben. Am zweiten Tag werden die zwei weiteren Modelle eingeführt und in das Hexaflex integriert. Der Schwerpunkt liegt ebenfalls auf einer fallbezogenen, praxisnahen Darstellung und Übung.

Ein vergrößertes Repertoire an Modellen und Grundlagen ermöglicht den Therapeuten eine flexiblere Gestaltung der Therapien. Durch das Ausprobieren der Übungen und Prozesse im Sinne von Selbsterfahrung soll die der ACT zu Grunde liegende Haltung spürbar und erlebbar gemacht und somit ein vertiefendes Verständnis geschaffen werden. Mit Hilfe von eigenen Praxisbeispielen wird die therapeutische Wirksamkeit überprüft und gestärkt. Der Transfer in die eigenen Therapien wird hergestellt.

Es wird dazu eingeladen, eigene Fallbeispiele mitzubringen.

Der Workshop ist für Erwachsenen- und Kinder-und Jugendlichentherapeuten und Assistenzärzt*innen gedacht, die bereits einen Einführungsworkshop besucht haben und erste Erfahrungen mit der Anwendung der ACT sammeln konnten.

Die Teilnehmer*innen sollen:

• das Hexaflex Modell anwenden können,
• weitere Modelle der ACT erfahren und erproben
• die Flexibilität und Prozessorientierung dieses Ansatzes erleben und verstehen
• vertiefende Erfahrungen in der Therapie nach unterschiedlichen Modellen der ACT sammeln und erproben
• Sicherheit in der Anwendung der ACT erlangen
• Sicherheit mit eigenen Fällen erlangen

Anmeldung:

Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

Kooperationseinrichtungen

Praktische Tätigkeit

Kooperationseinrichtungen

Für die Praktische Tätigkeit stellen wir unseren Teilnehmern eine ausreichende Menge von Praktikumsstellen an unseren Kooperationskliniken zur Verfügung.

Sollten Sie bereits an einer Klinik tätig sein oder Kontakt zu einer Klinik aufgenommen haben, die hier nicht aufgeführt ist, prüfen wir gerne, inwieweit diese Einrichtung die Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung erfüllt und eine Zusammenarbeit für die Ausbildung vereinbart werden kann.

 

Raum Dresden

  • Elblandklinikum Radebeul, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Radebeul
  • Fachklinik Weinböhla
  • Klinik am Waldschlösschen Fachklinik für Psychosomatische Medizin/Zentrum für Psychotraumatherapie, Dresden
  • Klinik Bad Gottleuba Klinik für Psychotherapie, Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Gottleuba
  • Klinik Bavaria Kreischa Klinik für Psychotherapie und Verhaltensmedizin, Kreischa
  • Klinik Schwedenstein, Pulsnitz
  • Klinikum Pirna GmbH Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Pirna
  • Krankenhaus Dresden Friedrichstadt Städt.Klinikum, Dresden
  • Median Klinik Berggießhübel  Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Psychosomatik, Berggießhübel
  • Reha-Klinik Haidehof Gohrisch
  • Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf Klinik für Psychiatrie und Neurologie, Arnsdorf
  • St. Marien-Krankenhaus Dresden Klotzsche, Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, Dresden
  • Städtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie  und Neurologie, Dresden
  • Städtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt Zentrum für Psychische Gesundheit Weißer Hirsch, Dresden
  • Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Dresden
  • Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden, Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, Dresden

Raum Chemnitz

  • Klinik Carolabad
  • Suchtfachklinikum "Magdalenenstift" Chemnitz
  • Klinikum Chemnitz

Erzgebirge

  • Krankenhaus mittleres Erzgebirge
  • Asklepios Fachklinikum Wiesen GmbH, Wildenfels
  • Kliniken Erlabrunn GmbH, Breitenbrunn

Raum Görlitz

  • SKH für Psychiatrie und Neurologie Großschweidnitz
  • Städtisches Klinikum Görlitz 

Raum Leipzig

  • Diakoniewerk Zschadraß
  • Park- Krankenhaus Leipzig-Südost
  • Soteria-Klinik Leipzig
  • Universitätsklinikum, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Leipzig
  • Städtisches Klinikum St. Georg, Klinik für Forensische Psychiatrie, Leipzig
  • Sächsiches Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie, Schkeuditz/Raum Leipzig

Raum Mittelsachsen

  • Sächsisches Krankenhaus für Psychiatrie Hochweitzschen

Raum Nordsachsen

  • Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz
  • Sächsisches Krankenhaus Hubertusburg

Sächsische Schweiz

  • MEDIAN Klinik Berggießhübel
  • Klinik Bad Gottleuba
  • Bavaria Klinik Kreischa

Vogtland

  • Sächsisches Krankenhaus Rodewisch

Überregionale Kliniken

  • Burgenland Klinik Bad Kösen / Sachsen-Anhalt
  • Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH Elbingrode / Sachsen-Anhalt
  • HELIOS Fachkliniken Hildburghausen GmbH, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie / Thüringen
  • Sophien-u. Hufeland-Klinikum / Thüringen
  • Klinik für Psychiatrie Altenburg / Thüringen
  • Klinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena / Thüringen
  • Fachklinik Klosterwald gGmbh / Thüringen
  • Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH Mühlhausen / Thüringen
  • Klinik Bergfried Saalfeld, Dr. Ebel Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie / Thüringen
  • Krankenhaus Spremberg, Klinik für Psychiatrie/Psychotherapie / Brandenburg
  • Elbe-Elster Klinikum GmbH Finsterwalde / Brandenburg
  • Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda / Brandenburg
  • Jüdisches Krankenhaus Berlin / Berlin
  • Bezirkskrankenhaus, Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Passau / Bayern
  • Inselklinik Heringsdorf GmbH / Mecklenburg-Vorpommern

Systemisch Denken in der VT

Ziel des Seminars

Systemisches Denken und Verhaltens-therapeutische Interventionen müssen sich nicht widersprechen. Im Gegenteil. In vielen Beratungssituationen kann es hilfreich sein, bewährte Verhaltens-therapeutische Methoden auf der Basis des systemischen Denkens und Handelns zu nutzen und um systemische Sichtweisen zu erweitern. Dieses Seminar will Verhaltenstherapeuten einen Einblick in die Grundlagen systemischen Denkens vermitteln und mit Methoden vertraut machen, die sich gut in ein verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept integrieren lassen.

Inhalte des Seminars

Im Seminar wird die historische Entwicklung der Familientherapie zur systemischen Therapie kurz skizziert und mit praxisrelevanten Elementen ergänzt. Der Schwerpunkt  des Seminars liegt auf dem Erlernen des Mehrpersonen-Interviews mit systemischen Fragetechniken, Hypothesenbildung und dem Reflektierenden Team. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Therapierichtungen in den Erklärungsmodellen, im Vorgehen und in der Haltung des Therapeuten reflektiert und gegebenenfalls auf ihre Anschlussfähigkeit für die eigene Praxis geprüft.

Methoden

Das Seminar wird lebendig, abwechslungsreich und kreativ gestaltet durch kurze theoretische Inputs, Demonstrationen, Übungen und Zeit zur Selbstreflexion. Mitgebrachte Fallbeispiele sind eine Bereicherung und daher sehr willkommen.

Lehrtrainerin: Claudia Dahm-Mory 

Dipl.-Psychologin, systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (SG), systemische Supervisorin (SG), CBASP-Therapeutin, -Supervisorin und -Dozentin. Langjährig tätig in der Klinik für Psychiatrie der Universität Leipzig und in der Praxis Mehrblick.

Dieser Workshop ist eine bei der ostdeutschen Psychotherapeuten-Kammer akkreditierte Fortbildungsveranstaltung.

 

Flyer zum Download: Flyer Systemisches Denken
Anmeldung: Anmeldeformular

Datenschutz

Datenschutzerklärung

 

§ 1   Verantwortliche und Ansprechpartner

  1. Verantwortlicher gemäß Art. 4 Nr. 7 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ist:

    DAP, Dresdener Akademie für Psychotherapie - private Gesellschaft mit beschränkter Haftung
    Alaunplatz 2
    01099 Dresden
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Telefon: 0351 8036455

    „Verantwortlicher“ ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet.

 

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    Rechtsanwalt Johannes Meibers, LL.M.
    meibers.datenschutz GmbH
    Haus Sentmaring 9
    48151 Münster
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Tel.: 0251 203197-0
    Fax: 0251 203197-99

 

§ 2   Verschlüsselung

Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung personenbezogener Daten und anderer vertraulicher Inhalte setzen wir auf unserer Website eine SSL- beziehungsweise eine TLS-Verschlüsselung ein. Dies können Sie in der Browserzeile an der Zeichenfolge „https://“ und dem Schloss-Symbol erkennen.

 

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  1. Sie haben gegenüber uns folgende Rechte hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten:
    • Recht auf Auskunft,
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    • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung,
    • Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung,
    • Recht auf Datenübertragbarkeit.

  2. Sie haben zudem das Recht, sich bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns zu beschweren.

 

§ 4   Widerruf einer Einwilligung

  1. Falls Sie eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten erteilt haben, können Sie diese jederzeit widerrufen. Ein solcher Widerruf beeinflusst die Zulässigkeit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, nachdem Sie ihn gegenüber uns ausgesprochen haben.
  2. Den Widerruf können Sie uns gegenüber unter den unten angegebenen Kontaktdaten erklären.

 

§ 5   Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer Daten

  1. Sie können jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einlegen, soweit wir die Verarbeitung auf eine Interessenabwägung stützen. Dies ist der Fall, wenn die Verarbeitung insbesondere nicht zur Erfüllung eines Vertrages mit Ihnen erforderlich ist, was von uns jeweils bei der nachfolgenden Beschreibung der Verarbeitungen dargestellt wird. Bei Ausübung eines solchen Widerspruchs bitten wir Sie um Darlegung der Gründe, weshalb wir Ihre personenbezogenen Daten nicht wie von uns durchgeführt verarbeiten sollen. Im Falle Ihres begründeten Widerspruchs prüfen wir die Sachlage und werden die Datenverarbeitung einstellen bzw. anpassen, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
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  3. Über Ihren Widerspruch können Sie uns über die unten angegebenen Kontaktdaten informieren.

 

§ 6   Hosting der Website

Ein Drittanbieter erbringt für uns die Dienste zum Hosting und zur Darstellung der Website. Alle Daten, die im Rahmen der Nutzung unserer Website oder in dafür vorgesehenen Formularen auf unserer Website wie folgend beschrieben verarbeitet werden, werden auf den Servern des Drittanbieters verarbeitet.

 

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  2. Unser Webserver ist standardmäßig so konfiguriert, dass Server-Logfiles automatisch alle 63 Tage gelöscht werden.

 

§ 8   Kontaktaufnahme

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§ 9   Cookies

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§ 10  Google Maps

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§ 11  Kontaktmöglichkeit

Wenn Sie weitere Informationen zum Thema Datenschutz und unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten wünschen sowie zur Ausübung Ihrer Widerspruchs- und Widerrufsrechte nutzen Sie uns bitte die folgenden Kontaktmöglichkeiten:

DAP, Dresdener Akademie für Psychotherapie - private Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Alaunplatz 2

01099 Dresden
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Telefon: 0351 8036455

Fax: 0351 8036454

Supervisoren-Weiterbildung

Supervisoren-Weiterbildung

Das IFT - Institut für Therapieforschung München führt seine seit 1995 bestehende Supervisoren-Weiterbildung unter der Leitung von Frau Dipl.- Psych. Bettina Lohmann in den Räumen der APV (Münster) und der GAP (Frankfurt/Main) durch.