Informationen für Patienten

Vorstellung der Ambulanz

Die DAP-Ambulanz ist eine psychotherapeutische Behandlungseinrichtung in Dresden-Neustadt. Sie ist eine durch die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen ermächtigte Einrichtung der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung. Die Behandlungskosten werden bei entsprechender Behandlungsindikation von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. 

Ambulanzleitung

Psychologische Psychotherapeutin Dipl.-Psych. Sabine Schneider

Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Ausbildung

Als "Ambulanztherapeuten" sind Diplom- bzw. M.Sc. Psychologinnen und Psychologen im fortgeschrittenen Stadium ihrer Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/in tätig. Alle Behandlungen finden unter Supervision statt, d.h. ein/e erfahrene/r Psychologische/r Psychotherapeut/in steht den Ambulanztherapeutinnen und -therapeuten kontrollierend und beratend zur Seite. 

 

Das therapeutische Angebot

Das in unserer Ambulanz durchgeführte Therapieverfahren ist die Verhaltenstherapie. Die Behandlung erfolgt dabei nach dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Psychotherapieforschung und findet in Form verhaltenstherapeutischer Einzelsitzungen statt.

Das therapeutische Angebot richtet sich an Erwachsene, die unter behandlungsbedürftigen psychischen Störungen leiden. Behandelt werden unter anderem die folgenden Störungen:

  • Depressive Störungen
  • Angststörungen (z.B. Panikstörungen, Soziale Phobien, Prüfungsängste, Posttraumatische Belastungsstörungen)
  • Psychosomatische/Somatoforme Störungen (z.B. chronische Schmerzstörungen, psychogene Schlafstörungen, körperliche Erkrankungen mit psychischen Folgeerscheinungen)
  • Essstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Zustände nach akuter Psychose
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörung)

Hinweis: Es werden keine akuten Suchterkrankungen behandelt. 

Ablauf und Kosten der Behandlung

Der psychotherapeutischen Behandlung voraus geht ein Erstgespräch, in dem eine erste diagnostische Abklärung erfolgt.

Es folgen weitere Termine zur ausführlichen Diagnostik und Therapieplanung (2 Sprechstunden und 4 probatorische Sitzungen). Wenn die Voraussetzungen für die Durchführung einer Psychotherapie gegeben sind, wird ein entsprechender Antrag bei der zuständigen Krankenkasse gestellt. Hierzu ist auch eine ärztliche Untersuchung zur Abklärung etwaiger körperlicher Erkrankungen, die im Zusammenhang mit den aktuellen Symptomen stehen könnten, erforderlich.

Mit Genehmigung der Therapie werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Anschließend können Therapiesitzungen vereinbart werden, die üblicherweise wöchentlich zum gleichen Zeitpunkt stattfinden.

 

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das an der aktuellen Problemlage und den gegenwärtigen Lebensumständen des Patienten ansetzt und hierbei die individuelle Lebensgeschichte und die bisherigen Lernerfahrungen mit einbezieht.

Therapeut/in und Patient/in besprechen gemeinsam die Ziele der Behandlung und Wege, um diese schrittweise zu erreichen. Die Eigenständigkeit des Patienten ist dabei ein wesentliches Kennzeichen.
Schwerpunkt der Behandlung ist die aktive Bewältigung der Probleme und das Einüben neuer Handlungsmöglichkeiten. Die Rolle des/der Therapeuten/in ist aktiv. Er/sie hilft, die lebensgeschichtlich erworbenen Verhaltensmuster zu verstehen und unterstützt die Schritte hin zu Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln.

Als Wissensgrundlage dienen die Ergebnisse psychologischer Forschung unter Einbeziehung medizinischer und neurobiologischer Erkenntnisse.

Die Verhaltenstherapie ist ein effektives psychotherapeutisches Verfahren, das in einem überschaubaren Zeitraum zu nachhaltigen positiven Veränderungen führen kann. 

Wie kann ich mich zum Erstgespräch anmelden?

Erstgesprächstermine vergeben wir persönlich oder telefonisch. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie unter "Anmeldung zum Erstgespräch"